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1901 |
Nach vielen Großereignissen wie Bränden in Pielach und Umgebung sowie den immer wiederkehrenden Hochwasserkatastrophen an Donau und Pielach, wird die Freiwillige Feuerwehr Spielberg - Pielach gegründet. Die neue Wehr hat sich wahrscheinlich aus dem Zusammenhalt der Menschen bei der gegenseitigen Hilfeleistung nach den Großbränden der Vergangenen Jahre gebildet. Gründungsmitglieder waren Gustav Loysch, Ferdinand Hauser, Leopold Gruber und Josef Eder. Der Fabriksbesitzer Gustav Loysch wurde zum ersten Kommandant (damals Hauptmann) der neu gegründeten Feuerwehr. Stellvertretender Hauptmann war damals der Spielberger Gemischwahrenhändler Leopold Gruber |
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1903 |
Ein Hochwasser, das allen Kameraden der jungen Feuerwehr vollen Einsatz abverlangte. |
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1904 |
In Spielberg wurde am 19. Februar ein Wirtschaftsgebäude durch einen Brand zerstört.
Am 18. August brannte ein Wirtschaftsgebäude in Neubach. |
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1915 |
Am 7. April kam es in Ursprung zu einem Großbrand 10 Bauernhäuser brannten ab. |
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1917 |
In den Wirren des ersten Weltkrieges kam es am 19. Mai 1917 zu einem Großbrand in der Herrenmühle. Der vorher dreistöckige Mühlenbetrieb brannte komplett aus und musste aufgelassen werden. Im Kraftwerksbereich wurde lediglich der Dieselmotor samt Stromgenerator für die Biragokaserne vernichtet. Die Stromerzeugung mit der damals 5 Jahre alten Turbinenanlage wurde bis 1966 und der Sägewerksbetrieb bis 1969 aufrechterhalten. |
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1919 |
Hochwasseralarm auch in diesem Jahr. |
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1921 |
In Neubach brannte am 24. März ein Bauernhaus ab. |
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1923 |
Neuerlich verursachte ein Hochwasser Schäden. |
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1925 |
Am 22. Mai brannte in Pielach das Bauernhaus Machatschek (heute Vogt) ab. Das Haus wurde als Stockhaus neu aufgebaut und war bis 1978 ein Gemischtwarengeschäft. |
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1926 |
In diesem Jahr wurde die erste Motorspritze BMW angekauft. Sie wurde bis 1955 verwendet. Das 25-jährige Gründungsfest wurde in diesem Jahr gefeiert. |
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1929 |
Im Februar dieses Jahres führte nach tiefen Temperaturen im Jänner ein Eisstoß zu Verwüstungen und Überschwemmungen entlang der Donau. |
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1939 |
Auch in diesem Jahr kam es Anfang Dezember zu einem Donauhochwasser. |
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1940 |
Bei einem Frühjahrsgewitter kam es durch Blitzschlag zu einem Brand des Schlossturmes. Das ungeliebte Zipfelmützendach wurde danach wieder durch ein bauchiges Turmdach ersetzt.
Am Abend des 24. Dezember 1940 kam es in Spielberg zu einem Brand einer Baubaracke einer Wiener Baufirma. Durch eine Verkettung äußert unglücklicher Umstände erlitt der Pflichtbewusste Nachtwächter der Firma so schwere Brandverletzungen, dass er am 25. Dezember starb. |
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1944 |
Am traurigen Höhepunkt des 2. Weltkrieges führte ein Angriff der amerikanischen Bomberverbände zu Bränden und insgesamt ca. 500 Toten im Bereich Melk- Spielberg- Pielach- Pielachberg. Das KZ-Lager Melk stand in Flammen. Neben 22 Toten KZ- Wärtern kamen auch 400 Insassen um. |
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1947 |
Durch einem Spengler ausgelösten Brand zerstörte am 15. September die Kuppel der Stiftskirche Melk. Zur Brandbekämpfung waren 18 Feuerwehren mit 285 Mann im Einsatz. Von der Bezirkshauptmannschaft wurden sogar Berater der Wiener Berufsfeuerwehr erbeten, die nach über 3 stunden tatsächlich mit 10 Mann eintraf. Für den Abend dieses Tages war eine Löschübung im Stift geplant. Der tatsächliche Kuppelbrand kam der Übung jedoch um 3 Stunden zuvor. |
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1948 |
Im Jahre 1948 wurde der damals 86- jährige Feuerwehrgründer Gustav Loysch für seine langjährigen Verdienste geehrt. |
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1951 |
Die Feuerwehr Spielberg- Pielach feierte ihr 50- jähriges Bestandsjubiläum. Es waren damals 44 Aktive Mitglieder und 12 Reservemänner tätig. |
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1954 |
Nach anhaltenden Niederschlägen seit dem 5. Juli kam es am 12. Juli 1954 entlang der Donau zur Hochwasserkatastrophe seit 1787 bzw. 1899. Der Pegelstand in Melk betrug 12,7 Meter. Auch unsere Wehr war mit Aufräumungsarbeiten nach diesem " Jahrhunderthochwasser " beschäftigt. |
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1956 |
In diesem Jahr wurde die bis zum Jahr 1997 verwendete Tragkraftspritze VW 75 angekauft. |
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1965 |
In Hub verursachte ein Brand im Anwesen der Fam. Mayerhofer am 16 Februar großen Schaden. Löschwasser musste von der 2 Km entfernten Donau hergepumpt werden.
Am 11. März 1965 kam es im Haus der Fam. Winkler in Pielachberg zu einem Brand. An diesem Tag war es sehr kalt (- 16 Grad).
In diesem Jahr kam es vom 11. Juni bis 18. Juni wieder zu Überflutungen an der Donau
Am 16. Juli 1965 verursachte ein Scheunenbrand im Anwesen des Franz Trestl (heute Hofbauer Nähe B1) in Spielberg großen Schaden. Verursacher waren drei mit Zündhölzer spielende Kinder aus Spielberg. |
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1972 |
Mit großem Stolz konnten die Kameraden im Jahr 1972 das erste Tanklöschfahrzeug TLF 1000 Opel Blitz in Betrieb nehmen. Nach Fertigstellung der Donaubrücke fuhr unsere Feuerwehr damals auch öfter zu Einsätzen in die Feuerwehrabschnitte Pöggstall und Persenbeug. Unsere Wehr war damals als schnelle und gut ausgerüstete Feuerwehr bekannt. |
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1975 |
Im Haus Saulacher in Pielachberg kam es in der Nacht vom 17. auf den 18. April 1975 zu einem Großbrand der das gesamte Wirtschaftsgebäude vernichtete.
Eine nicht abgeschaltete Heizmatte eines zur Hilfe heraneilenden Spielbergers führte zu einem weitern Brand in unserm Einsatzgebiet. Dieser Brand konnte in kürzester Zeit unter Kontrolle gebracht werden.
Bei beiden Bränden waren neben unserer Wehr, 8 Nachbarwehren mit 114 Mann im Einsatz. Die Gesamteinsatzzeit betrug 979 Stunden.
Am 21 August kam es in Aggsbach Dorf zu einem folgenschweren Busunfall.
Kurz nach dem Ort drängte ein entgegenkommender VW- Käfer einen Reisebus so weit an die Böschung das er in die Donau rollte. Bei der Rettung der 44 Verletzten sowie der Bergung der 8 Toten waren auch 20 Mann unserer Wehr im Einsatz. |
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1977 |
Im Jahr 1977 wurde das Inselfest beim Schloss Pielach ( historisches Fest ) zum Letzten Mal veranstaltet.
Am 1. und 2. August führte die Donau und Pielach Hochwasser von unserer Feuerwehr mussten vor allem Schallungen zum Bau der neuen Pielachbrücke gesichert werden. Gesamt waren wir mit 47 Mann, 282 Arbeitsstunden im Einsatz.
Am 1. September 1977 wurde unsere Wehr mit 15 Mann nach Krummnussbaum gerufen. 20 Schweine kamen damals in den Flammen um. |
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1978 |
Im Jänner wurde, unter Kommandant Friedrich Winkler der Bau zum Neuen Feuerwehrhaus begonnen Unter Mithilfe vieler Kameraden konnten wir in tausenden Arbeitsstunden, das Feuerwehrhaus in Eigenregie aufbauen. Nach kleineren Zwischenfällen konnte das neue Feuerwehrhaus bis 1981 fertig gestellt werden. Endlich war genügend Platz für alle Fahrzeuge.
Am 13. Dezember kam es in wirtschaftlichen Anwesen der Fam. Anton und Rosa Schlögel in Pielach 1. zu einem Brand .Ein in die Selchkammer eingemauerter Tram führte zu diesen Feuer. Durch das rasche eingreifen unserer Wehr mit 25 Mann konnte schlimmeres verhindert werden. |
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1979 |
Am 27. Mai geriet ein Motorboot im Melker Donauraum in Brand. Die Brandausbreitung erfolgte so rasch, dass sich der Bootsbesitzer mit seinen Buben (10 und 11 Jahre ) nur mehr durch einen Sprung ins Wasser retten konnte. Auch unsere Wehr war mit dem TLF 1000 unter Verwendung von Schwerschaum im Einsatz.
Am 6. Juli 1979 kam es zu einem folgenschweren Verkehrsunfall auf der B1. Zwei Loosdorfer stießen auf der Kuppe zusammen. Während ein Verunfallter seinen Verletzungen sofort erlag, konnte der zweite noch in das Krankenhaus gebracht werden, starb aber ebenfalls. Die Verunfallten mussten mit einer Bergeschere aus dem Wrack geborgen werden. |
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1980 |
Durch einen, von Glatteis schleuderten PKW kam es am 6. Dezember auf der Windener Autobahnbrücke zu einer Massenkarambolage. 8 Fahrzeuge (LKW, Busse und PKW ) waren beteiligt. Ein Pkw wurde zwischen zwei Autobussen zermalt. Die Insassen konnten noch im letzten Moment ausspringen und über die rettende Leitschiene klettern. Bei diesem Unfall war 1. Toter zu beklagen.
Die Feuerwehr Hatte 1980 unter Kommandant Friedrich Winkler 53 Mitglieder. |
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1981 |
Im diesem Jahr wurde die Feuerwehrjugend gegründet .Die Jugendgruppe stand damals unter der Leitung von Jugendführer Ferdinand Burgstaller. |
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1982 |
Am 15. Jänner 1982 wurden wir nach Nölling gerufen. Das Feuer entstand durch einen überhitzten Kachelofen. Unsere Wehr war mit 17 Mann vor Ort.
Bereits am 31. Jänner 1982 kam es in diesem Jahr zu einen Hochwasser der Pielach.30 Mann der Feuerwehr waren im Einsatz. |
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1983 |
Am 1. November beteiligte sich die Feuerwehr Spielberg- Pielach an einer Suchaktion nach einem abgängigen Pensionisten im Gebiet Gerolding- Heitzing -Wolfstein. Leider wurde der Gesuchte Tod aufgefunden. Unsere Wehr war mit 13 Mann im Einsatz.
Weil eine eingefrorene Wasserleitung mit offenem Feuer aufgetaut wurde, kam es am 15. November 1983 zu einem Wohnungsbrand in Melk. 29 Mann der FF Melk und Spielberg- Pielach waren mit 6 Fahrzeugen im Einsatz. |
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1985 |
Vom 6. bis 9. August waren 69 Feuerwehrmänner der FF Melk und Spielberg- Pielach damit beschäftigt, durch Hochwasser bedrohte Häuser zu räumen und Hochwasserschäden in Melk zu beseitigen.
Am 27. September 1985 ist der Heustadl von Frau Traunfellner ein Raub der Flammen geworden .Unsere Wehr war mit 30 Mann mit 4 Fahrzeugen vor Ort.
Am 9. November 1985 kam es durch einen Reifenplatzer eines LKW´S zu einem Flammeninferno auf der West- Autobahn. 66 explosive Fässer lagen brennend auf der Autobahn. Unsere Wehr war mit 10 Mann mit Löscharbeiten vor Ort. |
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1986 |
Am 20. August kam es nicht zuletzt wegen der großen Hitze zu 3 Bränden. An diesem Tag war unsere Wehr in St. Oswald, Groß Schollach und Sooß im Löscheinsatz.
Am 21. August 1986 war die Feuerwehr Spielberg- Pielach mit 17 Mann zur Bekämpfung eines Waldbrandes in Mödelsdorf eingesetzt.
Am 21. September 1986 kam es auf der Westautobahn bei Pöchlarn zu einem Unfall bei dem 5 Menschen starben. 7 Mann waren mit dem KRF (Kleinrüstfahrzeug ) vor Ort. |
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1987 |
Am 12. März 1987 war eine Massenkarambolage auf der A1 bei Melk. 1 Mensch starb bei dem Unfall, 30 Personen wurden in 33 Autos verletzt. |
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1988 |
Am 19. Februar kam es zu einem Großbrand in der Fa. Neuda-Garn in Golling.
19 Feuerwehren waren mit 258 Mann und 42 Fahrzeugen im Einsatz.
Dabei wurden 6 Feuerwehrkameraden unserer Wehr verletzt.
Am 19.Juni führte ein Unwetter zu Vermurungen in Pielach. Wir waren damit beschäftigt, die Wassermassen vom Prackersberg und dem Gmos zu beseitigen.
Das Kleinlöschfahrzeug KLF LT35 wurde am 21.Juli angekauft. |
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1989 |
Erneut kam es am 1.Mai zu einem Hochwasser in Pielach.
Am 31.Juli brannte ein Einfamilienhaus in Grimsing. 20 Mann waren mit 3 Fahrzeugen zur Unterstützung der FF Emmersdorf ausgerückt. |
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1990 |
Vom 26. Februar bis 1. März führte das Sturmtief "Vivian" auch in unserem Gebiet zu schweren Schäden. Böenspitzen wurden bis zu 147 km/h gemessen. |
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1991 |
Am 29.März wurde das neue RLFA 2000 Mercedes-Benz 1120 4x4 in Dienst gestellt.
Im Mai kam es zu Hagelunwetter mit Vermurungen sowie zu einen Hochwasser in Pielach.
Bei diesem Einsatz kam es dann in den Abendstunden durch Unvorsichtigkeit u. Leichtsinn zu einem Zwischenfall, bei dem ein Mann beinahe in den Kanal geriisen worden wäre. Einige Piltex Mitarbeiter hatten in der Dunkelheit versucht, mit einer Zille vom Werksgelände zum Feuerwehrhaus zu rudern. Sie übersahen einen offenen Kanaldeckel, der mit einem Metallbock gesichert war. In einer dramatischen Rettungsaktion durch die Feuerwehr konnte der Verunglückte in letzter Minute aus dem starken Sog des offenen Kanals befreit werden.
Im August fühte auch die Donau Hochwasser. Der höchste Wasserstand seit 1954 brachte große Schäden an und in den Häusern entlang der Donau. Pegelstand in Melk ca. 11.2 m. Auch hier war die Feuerwehr zur Sicherung von Hab und Gut sowie zur Reinigung u. überschwemmten Häusern u. Strassen im Einsatz.
Am 23. November war unsere Feuerwehr bei einem durch Schweißarbeiten ausgelösten Garagenbrand in Kicking vor Ort. |
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1992 |
Am 8. Februar kamen bei einem Autounfall auf der Schubert - Kreuzung zwei Autolenker ums Leben.
Im März kam es zu einem Brand in einem landwirtschaftlichen Anwesen und in einer Tischlerei in Schrattenbruck. Unsere Wehr war bei beiden Bränden vor Ort.
Zu einem Wohnungsbrand in St. Georgen fuhren am 18. April 1992 unsere Kameraden mit 3 Fahrzeugen.
Am 10. Mai brach ein Brand in Leiben aus. 25 Mann waren vor Ort.
Am 28. September 1992 verlor ein Schubschiff auf der Donau Öl. Ein Öleinsatz bei der Schleuse in Melk war erforderlich. |
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1993 |
Am 13. Februar 1993 kam es zum Zusammenstoß eines Güterzuges mit einem Personenzug, vor dem Bahnhof Melk. Das Zugunglück forderte 3 Menschenleben und 21 Verletzte. Hier war die Feuerwehr Spielberg- Pielach mit22 Mann, vor allem zur Rettung der Verletzten aus den Waggons im Einsatz.
Am 2. März 1993 kam es in der Glasfabrik Vetropack in Pöchlarn zu einem Großbrand. Die Paletten des Glaslagers brannten. Dadurch herabstürzende Flaschen war der Einsatz besonders schwierig.
Das neue Kommandofahrzeug wurde am 21. Oktober 1993 geliefert. |
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1994 |
Am 29. Jänner 1994 brannte ein Gehöft in Freiningau fast zur Gänze ab.
Auch zu einem Scheunenbrand am 8. Mai 1994 in Pöchlarn, rückte unsere Feuerwehr aus.
Am 9. April 1994 fing eine ÖBB- Lok in Loosdorf Feuer. Im Bahnhof Melk wurde sie dann gelöscht. 8 Mann waren mit dem Tanklöschfahrzeug im Einsatz. |
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1995 |
Am 21. März 1995 waren ca. 1500 Haushalte in Melk stundenlang ohne Strom. Ein Bagger hatte die Hauptleitung abgerissen. Die Feuerwehr versorgte die Bewohner mit Wasser.
Am 22. April 1995 branden 4 Bauernhäuser in Zintring. Der Brand wurde durch einen Kurzschluss einer Batterieladestation ausgelöst.
Beim Bau des Sandbergkanals geriet am 6. Juli 1995 der Lenker eines Betonmischers in eine 20000 Volt Leitung.
Am 28. Juli 1995 war ein Hochwassereinsatz im Reitclub Albrechtsberg erforderlich.
Ein Wohnhausbrand in Nölling am 12. August 1995 war auch der Einsatz unserer Wehr notwendig.
Am 24. September 1995 kam es wieder bei der FA. Vetropack zu einem Brand.
Am 7. Oktober 1995 rief ein Verkehrsunfall in Ursprung unsere Kameraden zum Einsatz. |
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1996 |
Am 19. März brannte es bei der FA. Vitrulan in Spielberg.
Ein weiteres Hochwasser am 14. Mai benötigte den Einsatz unserer Wehr.
Bei einem Großbrand in Siedelgraben bei Kochholz verbrannten 2 Stiere am 11. August 1996. Auch 3 Traktoren in der Halle wurden vernichtet.
Am Abend des 21. Oktober wurden wir zum Hochwassereinsatz gerufen. |
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1997 |
Wieder war am 17. März 1997 ein Hochwassereinsatz beim Feuerwehrhaus notwendig.
Im April 1997 kam es zu einem Waldbrand in Hohenwarth bei Gerolding. Ingesamt waren 140 Feuerwehrmänner rund 500 Stunden im Einsatz.
Am 24. Juni 1997 kam es zu einem Brand bei der Tischlerei Lagler.
Nach einem Verkehrunfall im Juni 1997 bei der Pielachbrücke musste eine Person aus dem Fahrzeug geschnitten werden.
Im Sommer 1997 kam es wieder zu ausgedehnten Hochwässern im Bezirk Melk und St. Pölten. Da die nur Pielach gering über die Ufer trat, war das Traisental vom Hochwasser schwer beteoffen. Dort war unsere Feuerwehr mit Auspumparbeiten der Keller beschäftigt.
Am 25. September 1997 war ein Strahleneinsatz auf der A1 notwendig. Eine Straßenwalze fuhr über mit einem Cäsiumstrahler ausgestattetes Asphaltdickenmessgerät.
Am 22. Dezember 1997 kam es zu einem Grimmbrand im Sägespänesilo der Fa. Lagler. Durch das einbringen von Stickstoff aus dem Flüssigtankfahrzeug Fa. Griesheim konnte der Grimmenbrand gelöscht werden. |
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1999 |
In den Morgenstunden des 27. Dezember 1999 rückte unsere Feuerwehr zu einem Brandeinsatz nach Pöverding aus. Ein Schuppen der Fam. Lagler stand vermutlich durch Funkenflug im Zusammenhang mit dem starken Wind dieser Nacht in Flammen. |
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2000 |
Am 7. Juni 2000 brach ein Mülltransporter bei der Fa. Pimiskern in einen unterspülten Kanalschacht ein und musste von der Feuerwehr geborgen werden.
Am 10. November 2000 wurde das neueste Fahrzeug, das Löschfahrzeug
Mercedes Benz 4 x 4 geliefert. |
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2001 |
Auf der A1 Fahrtrichtung Wien fuhr ein Vollbeladener Sattelschlepper die Böschung hinab. Die Feuerwehr Spielberg - Pielach war mit 5 Mann für mehrere Stunden im Einsatz.
Am 17. Juni 2000 kam es auf der B1 Km 93,6 zu einem Pkw- Brand. Bei dem Pkw entstand Totalschaden.
Am 5. August 2000 kam es in Großpriel bei Fam. Huber zu einem Brand. Unsere Feuerwehr war mit 16 Mann mit Löscharbeiten beschäftigt.
Nach schweren Regenfällen kam es am 23. August 2001 auf der A1 zu einem außergewöhnlichen Zwischenfall. Es hatte so stark geregnet, daß der Abflusskanal verstopft war. Die Westautobahn stand mehrere cm unter Wasser
Am 1. Oktober 2001 ist ein Traktor von der Wiese abgestürzt. Der Lenker wurde tödlich verletzt. Unsere Wehr war mit 11 Mann vor Ort. |
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2002 |
Am 16. März 2002 stießen 2 Fahrzeuge am Wachauring frontal zusammen. Ein Fahrzeuglenker musste mit der Bergeschere vom Fahrzeug geborgen werden. Unsere Wehr war mit 5 Mann dabei.
Am 19. März 2002 ereignete sich schwerer Unfall beim Kirschengraben. Ein Bundesheerfahrzeug war mit einem Pkw zusammen gestoßen, wobei der Lenker des Pkw's noch an der Unfallstelle verstarb. Die Feuerwehr Spielberg- Pielach war mit 9 Mann vertreten.
Vom 21- 22 März 2002 kam es in Melk und Spielberg zu ein kleinen Hochwasser.
Mitte August 2002 kam es in Melk zu einem schweren Hochwasser. Der Pegel der Donau stieg so an, dass der Kirchenplatz in Melk überflutet war. Unsere Wehr mehrere Tage im Dauereinsatz. Auch die Pielach führte stark Hochwasser.
Am 7. Oktober 2002 kam es in Ebersdorf zu einem schweren Zugunglück. Eine Tresine war mit einer Lock zusammen gestoßen. Bei Unglück starben 3 Menschen. Die Feuerwehr Spielberg- Pielach war mit 13 Mann am Einsatzort. |
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2003 |
Am 19. August kam es am Höpferbichl auf der B1 zu einem schweren Unfall. Bei diesem Unfall waren 3 PKW's beteiligt. Bei diesen Unfall musste 1 Person aus dem Fahrzeug geschnitten werden. Unsere Feuerwehr war mit 16 Mann am Einatzort.
Am 25. September kam es bei den Kutschakhäuser zu einem Wohnungsbrand. Unsere Wehr löschte gemeinsam mit der FF- Melk den Brand.
Am 15. Oktober ereignete sich auf der A1 ein folgendschwerer Unfall. Ein mit 8 Mann besetzter Mercedes Vito war gegen einem Lkw frontal aufgefahren. Bei diesem Unfall verloren 3 Menschen ihr Leben. Die Feuerwehr Spielberg- Pielach war mit 12 Mann vor Ort.
Am 2 November kam es durch Schweißarbeiten auf der Hub zum Brand eines Wirtschaftsgebäudes. Unsere Wehr war mit 14 Mann und allen Fahrzeugen vor Ort.
Am 4. November wurden wir erneut zu einem Wohnungsbrand in Melk (Kaiblinger Strasse) gerufen. Wir waren bei diesem Einsatz mit 13 Mann vertreten.
Am 7 Dezember kam es, durch überhitztes Fett, zu einem Küchenbrand in Spielberg. Wir rückten mit allen unseren Fahrzeugen sowie mit 12 Mann zu diesem Einsatz aus. |
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2004 |
In Pielach, bei der Firma Gugler entstand ein Brand bei einer Produktionsmaschine. Durch das rasche eingreifen der Feuerwehr konnten jedoch größere Schäden verhindert werden. Wir rückten mit RLFA 2000, LF, MTF sowie mit 18 Mann zu diesem Einsatz aus.
Es ereigneten sich zwei Wohnungsbrände. Durch eine Zigarettenkippe entzündete sind ein Wohnzimmer in Melk, dieser Brand konnte jedoch mit der FF Melk rasch unter Kontrolle gebracht werden. In Schönbühel kam es durch überhitztes Fett zu einem Küchenbrand.
Bei der Fam. Strohmeier, aus Schönbühel, entstand am 17.Oktober durch Schweißarbeiten an einem PKW ein Vollbrand der Garage. Mit unserem RLFA 2000 sowie 15 Mann rückten wir zu diesem Einsatz aus. |
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2005 |
Zu einem heiklen Zwischenfall ist es am 25. Februar bei der Pielach gekommen. Eine Frau kam auf der L 5350 ( nähe Herrenmühle ) von der Fahrbahn ab, und stürzte in die Pielach. Sie konnte mittels der Drehleiter der FF- Melk gerettet werden. Wir waren mit 13 Mann vor Ort.
Im Juni 2005 kam es in Pielach wieder zu einem Hochwasser.
Nach schweren Regenfällen gab es in Pöchlarn am 13. Juni einen KHD- Einsatz bei der Fa. Baumax. |
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2006 |
Im Jahr 2006 hat es so viel geschneit, dass es am 11- 13. Februar zu einem KHD- Einsatz kam. Unsere Wehr war in Gemeindegebiet Hohenberg mit 11 Mann im Einsatz.
Nach langen Regenfällen kam es in Angern an der March zu einem KHD- Einsatz. Die Feuerwehr Spielberg- Pielach war mit 7 Mann im Einsatz.
Am 3. Juni kam es in der Weidingerstrasse in Melk zu einem Wohnungsbrand. Wir waren gemeinsam mit der FF- Melk mit 13 Mann im Einsatz.
Neuerliches Hochwasser im August 2006 |
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2007 |
Anfang des Jahres entstanden durch das Sturmtief Kyrill diversen Sachschäden. Unsere Wehr kam zu Zahlreichen Einsätze.
Neben drei Bahndammbränden in Melk, einem Mülltonnenbrand in Melk und Spielberg, einem Heizungsbrand in Neu Winden kam es noch zu einem Flammeninferno in Lottersberg. Bei diesem Einsatz stellte von 65 eingesetzten Atemschutztrupps stellte die Feuerwehr Spielberg - Pielach alleine 21.
Durch einen vermutlichen Schülerstreich kam es am 19 Juni zu einem Flurbrand auf der südlichen Seite des Stiftes in Melk. |
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